Die Kinder des neuen Jahrtausends - Mediale Kinder verändern die Welt, Jan Udo Holey

Der Verlag über das Buch: "Die Kinder von morgen sind da", so der Untertitel des amerikanischen Bestsellers von Lee Carroll und Jan Tober, es klingt wie ein Warnruf und frohe Botschaft zugleich. Verzweiflung, Ratlosigkeit, Staunen und Bewunderung zugleich kennzeichneten die Berichte von Menschen, die beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben und denen das amerikanische Ehepaar - eigentlich nur in der Erwachsenenbildung tätig - bei ihren Seminarreisen um die ganze Welt begegneten. Die Intensität und Einhelligkeit dieser Bereiche bewegten schließlich ausgerechnet zwei Menschen, die lediglich längst erwachsene Kinder haben (Lee Carroll) beziehungsweise gar keine (Jan Tober), dazu, ein Buch über Kinder zu verfassen. Oder besser gesagt, Kommentare von Fachleuten und Privatpersonen zusammentragen, die zu diesem bislang vernachlässigten, wenngleich allerorts beobachteten Phänomen Stellung nehmen - dass zunehmend Kinder auf diese Welt kommen, die sich in Psyche und Verhalten radikal von bisherigen Kindergenerationen und auch vielen Gleichaltrigen unterscheiden. Worauf sich eine Frage stellt, die hoffnungsvoll und verunsichernd zugleich ist: Kann es sein, dass die Menschheit an der Schwelle zum zweiten Jahrtausend unbemerkt eine Evolution durchlebt hat, durch die wir Erwachsene mit allen uns bislang vertrauten Denk- und Verhaltensmustern zur einer Spezies geworden sind, die nun überholt ist wie einst die Dinosaurier? Oder die alten, schwerfälligen Computer in der Frühzeit der EDV? Igendwie neigt offenbar jede Generation zu der Annahme, ihre Kinder müssten ähnliche Entwicklungsschritte durchlaufen wie sie selbst, also gleichsam das Rad für sich selbst immer wieder neu erfinden. Was aber, wenn sich die neuen Kinder vieles nicht mehr mühsam erarbeiten müssen, sondern von vorn herein mit neuen Gaben auf die Welt kommen und sie nicht mehr nutzloses Zeug in der Schule lernen wollen? Die chinesische Regierung fand ca. 1984 erstmals ein Kind - einen Jungen - mit einer Medialität, die sehr weit weg von dem war, was man bis dahin kannte. Die Regierung teste seine medialen Eigenschaften und mußte erkennen, daß seine Aussagen zu hundert Prozent stimmten. Die Regierung fand danach ein weiteres derartiges Kind, später mehrere (mehr dazu im Buch "Die Indigo-Schulen" von Paul Dong und Thomas Raffill). Das US-Magazin Omni strengte wegen diesen Erscheinungen auf Einladung der chinesischen Regierung Nachforschungen an. Die Journalisten nahmen zu Beginn an, bei dem beschriebenen Sachverhalt könnte es sich um einen Betrug handeln. Sie gingen mit größter Vorsicht vor. Etwa 100 Kinder, mit denen sie arbeiten konnten, wurden ihnen von der Regierung zugeteilt. Die Omni-Journalisten bauten Tests auf, zum Beispiel rissen sie aus irgendeinen Buch eine x-beliebige Seite aus, diese Seite wurde zerknüllt und unter die Achsel des Testers gelegt. Jedes einzelne Wort konnte von den Kindern gelesen werden - ganz exakt! Nachdem bei vielen Kindern die Tests abgeschlossen waren, fand das Omni-Team diese Kinder unvorstellbar. Sie konnten diese Phänomene allerdings nicht erklären. In der Januar-Ausgabe (1985) von Omni können die Recherchen von Ihnen nachgelesen werden. In einem hochinteressanten Telefoninterview1 unmittelbar vor seiner Europareise im März 1999 kommentierte Drunvalo Melchizedek (Die Blume des Lebens2), dass man bislang drei Typen den "neuen" Kindern identifizieren konnte, die auf dieser Welt in Erscheinung treten: die Indigo-Kinder, die "supermedialen Kinder"3 und die "Aids-Kindern". Gemeinsam ist ihnen eines: Alle drei scheinen tatsächlich auf eine stattgefundene Bewußtseinsevolution der Gattung Mensch hinzuweisen, die sich sogar - wie bei den AIDS-Kindern beobachtet - noch in deren DNS spiegelt. Bei den (anfangs nur in China, mittlerweile auch an anderen Orten entdeckten) supermedialen Kindern handelt es sich um Kinder, bei denen in nie gekannten Ausmaß übersinnliche Fähigkeiten festgestellt wurden, unter anderem Hellsehen, Hellhören und Hellfühlen. Die "AIDS-Kinder" sind Kinder, bei denen eine mysteriöse Resistenz gegen den Ausbruch dieser Erkrankung zu einer Untersuchung ihrer DNS führte - und zur Verblüffung der Forscher ergab, dass diese Kinder eine nach herkömmlicher Definition "nicht menschliche" DNS aufwiesen. Hochrechnungen zufolge sind mittlerweile 1% (!) der Weltbevölkerung mit dieser abweichenden DNS ausgestattet. Was dies bedeuten mag, liegt bislang im Bereich der Spekulation. Die "Indigo Kinder reiben sich an Autoritätspersonen, die Gehorsam von ihnen verlangen, ohne ihnen Entscheidungsfreiheit oder Erklärungen zu bieten. Sie sprengen festgefahrene Systeme, passen nirgendwo hinein, fühlen sich oft missverstanden und abgrundtief isoliert und frustriert, "versagen" oft in der Schule oder werden - oft zu Unrecht oder mangels anderer verfügbarer Etiketten - als "lern- und konzentrationsgestört" abgestempelt und in etlichen Fällen sogar mit Psychopharmaka (Stichwort "Ritalin") behandelt, um "normal" funktionieren zu können. Lee Carrolls und Jan Tobers Buch ist voll von inspirierenden, staunenswerten und unsere Liebe und Achtung weckenden Erzählungen über Erlebnisse mit den neuen Kindern und deren Eigenart - beigesteuert von Kinderpsycholog(inn)en, Erzieher(inne)n, Lehrer(inne)n, Kinderärzt(inn), Eltern, den Medien und mittlerweile erwachsenen frühen "Indigos". Daneben jedoch bietet es eine erfreulich praxisorientierte Fülle von praktischen Hilfen für Eltern und andere Betroffene: von Spielen und Lektüren zur Unterstützung einer förderlichen Beziehung und positiven Persönlichkeitsentfaltung bis hin zu funktionierenden Disziplinierungsmaßnahmen, Schul- und Therapieformen und sogar möglichen Alternativen zur mittlerweile auch in Deutschland populär werdenden Behandlung lern- und konzentrationsgestörter Kinder mit Ritalin. Lee Carroll veröffentlichte im Laufe der letzten Jahre sieben Bücher auf dem Gebiet Selbsterfahrung/Selbsthilfe (u.a. die "Kryon"-Bücher), die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Von seiner Frau stammt eine Vielzahl von Artikeln, Kassetten und CDs zu diesem Bereich. Beide veranstalten zudem weltweit mit beträchtlichem Zulauf Seminare, bei denen Menschen daran arbeiten, zu ihrer eigenen Kraft zu finden und ihr eigenes Potential freizulegen. Gleich dreimal wurden die beiden von den Vereinten Nationen eingeladen, dort ihre Botschaft vorzutragen, die vom Geist der Liebe und Hoffnung getragen war. Wie schreibt ein Leser oder eine leserin von Lee Carrolls Kryon - don't Think Like a Human..."Cool! Es gibt drei Weisen, dieses Buch zu sehen: 1. Die Zukunft zu betrachten und zu schnauben: "Wer's glaubt, wird selig."2. Auf die Vergangenheit zurückzublicken und zu sagen: "Aber das war doch offensichtlich, wie konnte man das ignorieren?!"3. Zu akzeptieren, dass genau das derzeit geschieht. Sich unter die Menschen füherer Zeiten einreihen, die entdeckten, daß die Erde keine Scheibe ist und dass Bakterien und Elektrizität tatsächlich existieren."Ein treffendes Fazit wäre auch für das Buch Die Indigo-Kinder kaum vorstellbar.Lee Carroll ist ein kalifornischer Geschäftsmann, der bisher weder im spirituellen Bereich noch als Autor tätig war. Er bezeichnet sich selber nicht als der Autor, sondern als der Schreiber des Buches und weist darauf hin, dass der Autor vorne auf dem Titeleinband stehe. So gelingt es Lee Carroll in wunderbarer Weise sich selber als ganzen Mensch, mit all seiner Skepsis, seinen Zweifeln und Ängsten ebenso wie mit all seinem staunenden Berührtsein, seinem Humor und seiner logischen Vorgehens- und Prüfweise einzubringen. Lee Carroll studierte und absolvierte in dem Fach Betriebswirtschaft an der Kalifornia Western University in Point Loma in Kalifornien; USA. In einem Alter von 48 Jahren beginnt er mit seiner wahren Lebensbestimmung: Die Übermittlung der Botschaften von Kryon.